Das Büro für multifunktionale Umweltplanung und Beratung (UP&B) hat sich zum Ziel gesetzt, seine Planungen, Bewertungen sowie die Beratung im Bereich Umwelt, Landschaft und Landwirtschaft soweit möglich durch Analysedaten zu konkretisieren sowie im Rahmen gängiger Datensätzen zu vergleichen bzw. einzuordnen. Hierbei zählen wir primär auf im Gelände erhebbare Daten, da diese zum einen schnell verfügbar und zum anderen kostengünstiger zu erfassen sind.
Wir wollen ausdrücklich keine wissenschaftliche Genauigkeit vortäuschen, sondern die gewonnen Daten in Klassen eingeteilt als Anhaltspunkt für möglichst rasch umsetzbare Maßnahmen, u. a. zur Eindämmung der Bodenerosion in stark erosionsanfälligem Gelände, nutzen. Es hat sich gezeigt, dass die heute für diese Zwecke zur Verfügung stehende Technik sehr verlässlich und genau arbeitet.
Es erscheint uns zielführender, nicht noch weiter zu warten, bis langwierig erstellte Messreihen zur Verfügung stehen, um eine möglichst präzise Einstufung, z. B. des Ausmaßes von Bodenverlusten, vorliegen (die Zusammenhänge und Mechanismen der Bodenerosion sind bereits seit den 50er-Jahren des 19. Jahrhunderts gut untersucht sowie belegt). Es gilt jetzt das großflächige Problem der Bodendegradation mit Hilfe aller Beteiligten möglichst rasch in den Griff zu bekommen.
Untersuchung des Bodengefüges
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Messung des Eindringwiderstands mittels Bodenpenetrometer (sowohl vertikal als auch horizontal im Bodenprofil)
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Spatendiagnose
Untersuchung der Versickerungsleistung des Bodens (Regenverdaulichkeit)
Bestimmung der Saugspannung des Bodens
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Mobiles Feldtensiometer
Feldbodenkundliche Aufnahme
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Pürkhauer-Bohrer mit Schlag-Hebe-Kombination
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Peilstange bis 2 m Tiefe
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Ausrüstung zur Bodenprofilansprache
Bodenprobenahme
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Bohrstock-Satz für die Entnahme von Bodenproben bis in die Tiefe von 90 cm in jeweils 30-cm-Schritten
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Stechzylinder zur Entnahme ungestörter Bodenproben aus unterschiedlichen Tiefen
Analyse verschiedener Bodenparameter sowie des Ernährungszustandes des Pflanzenbestandes
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Multifunktionsgerät zur Messung von pH-Wert, EC (elektrische Leitfähigkeit des Bodenwasser), Aktivität, Bodenfeuchte und Bodentemperatur
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Bodencalcimeter (Messung des Kalkgehalts im Gelände)
Messung der Geländegestalt (Höhenunterschiede etc.)
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Nivelliergerät
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Neigungswinkelmesser
Einsatz moderner Computertechnik und zeitgemäßer digitaler Analysemethoden
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Erfassung und Kartierung mittels Geländetablet
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Einsatz von Geographischen Informationssystemen (GIS) zur Verarbeitung flächendeckend vorliegender Boden- und Klimadaten
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3D-Landschaftsmodellierung (z. B. zur Erfassung des Volumens bestehender Geländestrukturen sowie zur Planung von Maßnahmen zum Rückhalt von Oberflächenwasser)
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Modellierung des Bodenabtrags auf Grundlage der Allgemeinen Bodenabtragsgleichung (ABAG)
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Nutzung eines externen Servers zur Datenhaltung